Und was antwortest du?

Wir alle kennen die Frage. Jeder von uns hat sie schon einmal gehört, oder hat sie selbst jemandem gestellt: „Und was machst du?“ Manchmal fragen wir aus Verlegenheit, um ein Gespräch zu beginnen, meistens aber aus echtem Interesse. Arbeit macht uns zu dem, der wir sind. Sie füllt unser Leben aus, gibt uns Sinn und macht uns unabhängig. Deshalb ist Arbeit so wichtig für jeden Einzelnen in unserer Gesellschaft.

Arbeit macht mehr aus dir. Lass dich inspirieren:

Hier erzählen Menschen aus Ihrem Arbeitsalltag in den unterschiedlichsten Bereichen.
Neugierig? Dann klick dich durch:

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Eigentlich habe ich eine kaufmännische Ausbildung in einem Fotogeschäft abgeschlossen, meine Leidenschaft habe ich aber in der Parfümerie gefunden. Seit 32 Jahren bin ich bereits im Unternehmen und liebe es nach wie vor das passende Parfum, die richtige Hautpflege oder die neuesten Beauty-Trends für meine Kunden zu finden. Was mich täglich motiviert sind die Kunden, die zufrieden unser Geschäft verlassen und immer wieder gerne zu uns kommen. Laufende Schulungen oder der Besuch von Messen bringen uns stets auf den aktuellen Stand. Neue Produkte kommen bei uns aber nur ins Sortiment, wenn das gesamte Team dahintersteht.
- Annemarie, Annemarie, 56 Jahre, Parfümeriefachangestellte
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Ich habe im Juli 2023 meine Lehre zur Drogistin abgeschlossen und mich bewusst für diese Ausbildung entschieden. Eine Lehre bedeutet für mich selbstständiger zu sein, seine eigenen Finanzen besser im Griff zu haben und vor allem das gelernte Wissen direkt anzuwenden. Da ich mich persönlich sehr für das Thema Naturheilkunde interessiere, bereitet es mir viel Freude unseren Kunden ein passendes Produkt zu empfehlen. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich alle Kräuter und Inhaltsstoffe, die in unseren über 1.000 Produkten verwendet werden, kenne.
- Chiara, 18 Jahre, Drogistin
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Ein Lehrabschluss zur Prozesstechnikerin öffnete mir beruflich sehr viele Türen. Prozesstechniker:innen arbeiten in Werk- und Produktionshalle von Gewerbe- und Industriebetrieben unterschiedlicher Branchen mit Berufskolleg:innen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen. So konnte ich im Laufe meiner Karriere herausfinden, welcher Bereich mich besonders interessiert. Ich habe in der Elektrotechnik meine Branche gefunden und mache nun berufsbegleitend den Meister. Mein Wissen zu erweitern und in meinem Job voranzukommen motiviert mich sehr.
- Melanie, 35 Jahre, Prozesstechnikerin
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Vor 37 Jahren fing ich als Lehrling an. Eine super Entscheidung, da man in diesem Beruf viel unterwegs ist und alles über elektrische Anlagen lernt. Jetzt liegt es an mir, die neue Generation auszubilden. Mein Ziel ist es, Wissen zu vermitteln und die Leidenschaft für den Beruf zu wecken.
Mein Job besteht aus vielen Tätigkeitsbereichen, die man nur gemeinsam schafft. Ein echter Teamplayer-Job, der nie von Maschinen übernommen werden kann. Mir macht es richtig Spaß, deshalb möchte ich das noch lange machen. Ich kann wirklich sagen, dass ich nicht nur den perfekten Job für mich gefunden habe, sondern hier auch Freundschaften fürs Leben.
- Manfred (Jacky), Elektrotechniker
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Ich bin schon seit 2005 im selben Betrieb als Zerspanungstechniker tätig. Eigentlich habe ich mich als Maschinenbautechniker beworben, da war aber keine Stelle mehr frei. Mittlerweile bin ich sehr froh darüber, denn jetzt kann ich mir keinen besseren Job mehr vorstellen. Mein Beruf ist abwechslungsreich und das Arbeitsklima ist wirklich super. In meiner Branche kann man ständig etwas dazulernen und man macht jeden Tag etwas anderes. Ich programmiere und bearbeite Werkstücke. Manche sind in einer Stunde fertig, manche erst in zwanzig. Man arbeitet mit verschiedenen Maschinen und in verschiedenen Bearbeitungszentren, deshalb ist der Beruf auch so abwechslungsreich. Die Einzelfertigungen, die wir machen, sind etwas Besonderes. Bei uns bekommen die Lehrlinge eine sehr gute Ausbildung.
- Vladimir, 32 Jahre Zerspanungstechniker
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Technik hat mich schon immer interessiert. Mittlerweile bin ich schon seit 13 Jahren in diesem Unternehmen und habe auch meine Lehre hier absolviert. In meinem Beruf wird es nie langweilig. Jeder Tag und jeder Auftrag ist anders. Ich begleite fast den gesamten Produktionsprozess und arbeite mit vielen unterschiedlichen Maschinen und Materialien. Durch meine abwechslungsreichen Aufgaben arbeite ich mit vielen unterschiedlichen Menschen im Unternehmen zusammen. Außerdem entwickeln sich die Technologien und Fertigungsprozesse laufend weiter und man lernt ständig dazu. Das alles motiviert mich sehr.
- Bianca, 29 Jahre, Prozesstechnikerin
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Ich bin 2021 aus der Karenz wieder in den Betrieb zurückgekehrt. Anfangs habe ich mich gefühlt, als hätte ich meinen ersten Arbeitstag, doch das war schnell wieder vergessen und das ganze Wissen war rasch wieder präsent. Gerade als Mutter ist es mir wichtig, in einem Betrieb tätig zu sein, der familienfreundliche Arbeitsbedingungen und flexible Arbeitszeiten bietet. Dadurch kann ich sowohl meine beruflichen Interessen verfolgen als auch meine Familie unterstützen. Der gute Zusammenhalt im Team ist eine zusätzliche Stütze und wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können.
- Ulrike, 31 Jahre, Einzelhandelskauffrau im Bereich Farben
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Ich habe 2009 die Lehre zur Konditormeisterin und mit 21 Jahren die Meisterprüfung gemacht. Jetzt bin ich 28 Jahre und habe meinen Traumberuf schon gefunden. Ich möchte bis zur Pension in diesem Bereich bleiben. Konditorin wollte ich immer schon werden. Am liebsten mache ich Hochzeitstorten, da ich die Liebe zum Detail so schätze. Meinen Job mache ich rein aus Leidenschaft. Ich kann als Konditorin meine Kreativität ausleben und meine Ideen in Form einer Torte umsetzen. Am schönsten ist es für mich, wenn das Ergebnis dem entspricht, was sich die Kund:innen gewünscht haben. Eine Torte ist meist der krönende Abschluss eines gelungenen Festes und lässt die Herzen von Jung und Alt höherschlagen. Das ist auch meine Motivation, die mich antreibt.
- Julia, 28 Jahre Konditormeisterin
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Ich bin schon seit 17 Jahren im selben Reisebüro tätig. Mein Job ergänzt mein privates Leben, denn ich habe beruflich schon viele neue Orte bereisen dürfen. Ich komme ursprünglich aus Lateinamerika, ich plane viele Reisen dorthin und begleite auch öfter Gruppen vor Ort. 
Der Beruf im Reisebüro ist sehr lebendig, denn man lernt viele neue Destinationen kennen. Gerade als Neueinsteiger:in kann man viele Bereiche der Welt kennenlernen – das ist sozusagen das Zuckerl dieses Jobs. Warum soll man sich für einen Job im Reisebüro entscheiden? Man erlebt jeden Tag etwas Neues, es ist nie eintönig, man ist frei und wer reisen liebt ist hier sowieso richtig. Das schönste ist, wenn die Kund:innen von einer Reise zurückkommen, von den Erlebnissen erzählen und man zu spüren bekommt, wie zufrieden sie waren.
- Carolina, Reisebüro-Filialleiterin
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Mein Job bietet viel Abwechslung, was mir sehr wichtig ist. Ich bekomme ständig neue Einblicke in elektrische und mechanische Gebiete. Als Mechatroniker kann man sich entscheiden ob man eher in die elektrische oder mechanische Richtung gehen will, die Türen stehen einem in diesem Job relativ offen. Mein Schwerpunkt ist die Beschichtungstechnik – das schönste ist hier, dass ich vom Erstversuch bis zur Endabnahme dabei bin. Man sieht wie eine Anlage wächst und weiß, dass man einen Beitrag dazu geleistet hat. Zu meinem Job kommen weltweite Reisetätigkeiten dazu – von China bis Brasilien. Ein Vorteil an meinem Job ist die freie Zeiteinteilung, wenn ich von einer Reise zurückkomme. Wie sehe ich mich in der Zukunft? Als Experte für die Technologie.
- Johannes, 29 Jahre Mechatroniker / Entwicklungstechniker
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Viele verbinden einen Job an der Tankstelle nur mit dem Tanken. Die Arbeit bietet aber so viel mehr und ist mit viel Abwechslung verbunden. Ich mache eigentlich alles – ich gebe Getränke und Speisen aus, richte alles so her, dass es optisch schön aussieht, wenn die Kund:innen zu uns kommen und kümmere mich auch um den gesamten Außenbereich. Ich habe immer schon gewusst, dass ich einen Job haben will, bei dem ich mit Menschen zu tun habe und nicht immer dasselbe mache. Das besondere an meiner Arbeit ist der Umgang mit den Menschen, mit denen ich mich austauschen kann. Mittlerweile arbeite ich seit 14 Jahren als Tankstellenfachkraft und könnte mir keinen besseren Job vorstellen.
- Julia, 29 Jahre Tankstellenfachkraft
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Ich habe ursprünglich die Lehre zur Kosmetikerin und Fußpflegerin gemacht und dann auch Masseurin gelernt. Mittlerweile bin ich seit 9 Jahren als Kosmetikerin tätig und habe meinen eigenen Salon. In meinem Job wird es nie langweilig, es gibt immer wieder Neuerungen und es kommen immer wieder neue Technologien auf den Markt. In dieser Branche bleibt man nie stehen. Man kann unzählige Zusatzausbildungen machen z.B. zur/zum Visagist:in oder zur/ zum Make-up Artist. Als Kosmetiker:in arbeitet man mit und an Menschen und kann viel bewirken. Die Haut verändert sich durch verschiedenste Einflüsse, deshalb sind Hautbehandlungen so wichtig. Ich bin froh, meinen Kund:innen individuelle Behandlungen anbieten zu können, um sie glücklich zu machen.
- Nicole, 39 Jahre Kosmetikerin
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Ich bin bereits 23 Jahre Taxi- und Schulbuslenkerin. Bei mir ist kein Tag gleich, ich habe es täglich mit neuen Herausforderungen und Situationen zu tun. Durch die vielen Fahrgäste, die ich befördere, ergeben sich immer wieder nette und interessante Gespräche. Ich mache diesen Job aus vielen Gründen, einer davon ist die individuelle Arbeitszeit. Es ist sehr angenehm, flexibel zu arbeiten und an keine fixen Zeiten gebunden zu sein. Abwechslung wird in meinem Job großgeschrieben: Ich fahre E-Autos und Kleinbusse, mache Ausflugsfahrten, Krankentransporte oder Taxifahrten. Es macht mir Spaß, durch meinen Beruf, so viel neues zu erleben.
- Marianne, 61 Jahre Taxilenkerin
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Ich bin fasziniert von der Vielseitigkeit des Werkstoffs. Glas spielt bei jedem Bauvorhaben eine wichtige Rolle, darin liegt eine große Chance für mein weiteres Berufsleben.
- Celina, 15 Jahre Glasbautechnikerin
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Ich bin 2011 alleine von Afghanistan nach Österreich gekommen. Schon seit 2014 bin ich im selben Betrieb tätig. Eine Ausbildung war mir immer sehr wichtig, deshalb habe ich eine Abendschule gemacht und danach in einer Computerfirma zu arbeiten begonnen. Ich bin dann zufällig auf den Beruf KFZ-Techniker gestoßen, worüber ich sehr froh bin. Momentan mache ich eine Weiterbildung für Elektroautos und möchte 2024 meine Meisterprüfung absolvieren.
- Mustafa, 29 Jahre KFZ-Techniker
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Ich bin bereits seit 2010 im gleichen Betrieb und sehr zufrieden mit meiner Berufswahl. Ich habe ursprünglich Einzelhandel gelernt und nur nebenberuflich auf Festen gearbeitet. An meinem Beruf mag ich das Arbeiten mit Menschen und die Vielfalt an Konzerten, Festivals und Künstlern. Ich bin viel im Team unterwegs, mit meinen Kolleg:innen verstehe ich mich sehr gut. Ich habe eine 3-jährige Tochter und arbeite 30 Stunden pro Woche – das lässt sich gut vereinen. Ich bin nicht der Typ Mensch, der den ganzen Tag zuhause sitzen kann, ich will nicht nur Mutter sein. Nur eine Aufgabe im Leben zu haben ist nicht meine Bestimmung. Ich brauche das Gleichgewicht zwischen Muttersein und Arbeiten.
- Elisabeth, 33 Jahre Sicherheitsorgan
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Ich bin seit 4 Jahren im gleichen Betrieb tätig. Meine Lehre habe ich auch hier absolviert und derzeit mache ich noch meinen Meister. Letztes Jahr habe ich an den Euroskills teilgenommen, bei denen ich den 3. Platz gemacht habe. Ich bin sehr schnell in das Unternehmen eingebunden worden und habe mich ohne Probleme gleich zurechtgefunden. An meinem Job als Fleischer liebe ich die Vielfältigkeit. Ich habe mit regionalen Landwirten zu tun, erlebe den Verkauf und darf mit verschiedensten Produkten arbeiten. Zu meinen Tätigkeiten gehört das Schlachten, Zerlegen, Sortieren, die Wurstherstellung, Reifung von Produkten und auch die Aufbereitung für den Ladenverkauf. Ich habe ursprünglich eine Landwirtschaftsschule besucht, habe mich aber dann doch dagegen entschieden, da ich direkt in die Arbeitswelt einsteigen wollte. Für mich war klar, dass ich keinen Bürojob will, sondern etwas, wo ich mit meinen Händen arbeiten kann. Ich habe es nie bereut, die Matura nicht fertig zu machen, denn ich habe bald meinen Fleischermeister und das ist für mich gleichwertig.
- Clemens, 19 Jahre Fleischer
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Ich habe hier im Unternehmen meine Lehre gemacht und bin mittlerweile seit 2 Jahren hier. Als Maurer lernt man ständig neue Dinge und ist viel unterwegs. Das Handwerk Gewölbebau ist keine gängige Lehre mehr, deshalb wird der Beruf auch sehr geschätzt. Man kann den Beruf nicht mit einem klassischen Bauberuf vergleichen. Man hat mit verschiedenen und sehr hochwertigen Produkten zu tun. Ich bin hauptsächlich im Innenbereich tätig und kann mich ständig künstlerisch entfalten. Eine meiner Tätigkeiten ist das Verputzen und ich verlege auch antike Böden aus Stein. Ich saniere alte Gewölbe und mauere verschiedene Gewölbearten.
- Peter, 21 Jahre, Maurer
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Ich bin in Bosnien geboren und lebe seit 2002 in Österreich. Einen Job habe ich schnell gefunden und mittlerweile bin ich schon seit über 10 Jahren im gleichen Betrieb tätig. In der Gartengestaltung macht man immer etwas anderes, ist ständig in der Natur und bewegt sich viel. Meine Arbeit bereitet mir große Freude. Ich mache eigentlich alles: von Hecken schneiden bis Rasen und Bäume pflegen. Hin und wieder arbeite ich mit meinen Kolleg:innen oder meinem Vorgesetzten, aber hauptsächlich arbeite ich alleine. Ich mag es, alleine zu arbeiten, so kann ich mich vollkommen auf meine Arbeit konzentrieren.
- Semir, 38 Jahre Gartengestalter
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Ich arbeite schon seit 4 Jahren als Dachdecker, Spengler und Zimmerer. Es ist immer wieder aufs Neue ein tolles Gefühl und macht mich stolz, am Ende eines Projektes die fertige Arbeit zu sehen. Ich bin durch meine Arbeit viel an der frischen Luft und lerne auf Baustellen viele neue Leute kennen. Man lernt in diesem Job ständig dazu, es ist immer was Neues und man kann sich richtig austoben. Besonders stolz bin ich auf meinen Staatsmeistertitel im Spengeln. Ich will nächstes Jahr bei den Euroskills teilnehmen und mein Bestes geben. Das Zimmern macht mir besonders viel Spaß, weshalb ich in ein paar Jahren unbedingt einen Zimmereimeister machen will.
- Rene, 20 Jahre Dachdecker (Spengler, Zimmerer)
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Ich bin seit 2017 als Area-Sales-Managerin für China im Unternehmen tätig. Die ersten 2 Monate waren schon intensiv mit der Einschulung und ich habe mich erstmal zurechtfinden müssen, nichtsdestotrotz habe ich die Herausforderung sehr spannend gefunden. Da ich aus China komme, war es naheliegend, einen Job im Außenhandel anzustreben. Ich bin sehr eng mit meinem Herkunftsland verbunden, Sprache und Kultur kenne ich perfekt. Ich finde es immer wieder interessant, durch meinen Job die Kultur von Österreich besser kennenzulernen und kann sie dadurch auch anderen Menschen näherbringen. Durch meinen Beruf habe ich gelernt, wie verschiedene Produkte entstehen und darf dabei den gesamten Prozess begleiten, um dann die Produkte nach China weiterzuvermitteln. Das schönste ist es, wenn sich Kund:innen bei uns wohlfühlen, uns vertrauen und ich sie von unseren Produkten überzeugen kann. Ich arbeite täglich mit verschiedenen Kund:innen und kümmere mich gerne um Ihre Sorgen und Wünsche, was meine berufliche Karriere noch spannender macht.
- Jia Liu, 40 Jahre Area-Sales-Managerin für China
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Ich habe mein ganzes Leben in „Kopfberufen“ gearbeitet und hatte immer wieder das Gefühl, dass ich etwas mit meinen Händen machen möchte, etwas sozial und gesellschaftlich Wertvolles, das mit Menschen zu tun hat. Ich wollte einen Beruf, mit dem man etwas bewirken kann und es Menschen besser geht. Massagen helfen Menschen, ihren Körper zu spüren und wahrzunehmen und sich dann besser zu fühlen als vor der Behandlung. Viele Menschen schlagen einen neuen Berufsweg ein und machen die Ausbildung zum/zur Masseur:in nach, um neben- oder hauptberuflich in diesem Bereich zu arbeiten. Zu diesen Menschen gehöre ich. Dann gibt es Menschen, die den Beruf in jungen Jahren gelernt haben, aus dem Beruf gegangen sind aber irgendwann draufkommen, dass man als Masseur:in eine wertvolle Arbeit leistet und von den Kund:innen auch immer unmittelbar ein positives Feedback bekommt. Man hat definitiv viele positiven Erlebnissen mit Kund:innen und freut sich, wenn man sie von Schmerzen befreien kann. Die Entscheidung, einen neuen Beruf anzufangen, war die beste Entscheidung meines Lebens.
- Bernhard, 52 Jahre Masseur
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Ich bin seit 2015 im Unternehmen und bin sehr dankbar für meinen Job, denn er lässt sich super mit meinem Studium vereinbaren. Ich mag das Arbeitsklima, das Team und meine Kund:innen und Stammkund:innen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause gehe, nehme ich keine Sorgen mit – das ist wirklich angenehm. Wenn der Job passt, kann ich mir auf alle Fälle vorstellen, länger in einer Position zu arbeiten.
- Kinga, 29 Jahre, Angestellte in einer Tabaktrafik
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Ich habe vor einem Jahr die Lehre zur Drucktechnikerin begonnen, da ich direkt in die Berufswelt eintauchen wollte. Mir war es immer wichtig, schon früh genug Berufserfahrungen zu sammeln. Der Start in diesem Unternehmen war sehr unkompliziert. Ich bin gleich voll integriert worden, durfte von Beginn an selbständig arbeiten und mich in jegliche Prozesse einbringen. Ich arbeite immer wieder mit den neuesten Techniken und verschiedenen Druckmaschinen, was die Arbeit sehr abwechslungsreich macht. Als Drucktechniker:in produziert man verschiedene Produkte - von Foldern bis Plakate oder Visitenkarten. Ein großer Vorteil des Jobs ist sicher auch das gute Gehalt. Nach 5 Jahren darf ich meine Befähigungsprüfung und auch Aufbauprüfungen machen und kann mich dann in vielen Bereichen weiterentwickeln.
- Leni, 16 Jahre Lehre als Drucktechnikerin
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Für mich ist das Arbeiten mit Holz die natürlichste Sache, das steht außer Frage. Wenn ich ein Stück Holz in der Hand halte, faszinieren mich viele Dinge daran – der Geruch, die Struktur, die Farbe. Wenn mit meiner Kreativität und meinem Geschick ein neues Möbelstück entsteht, weiß ich, was ich geschaffen habe und blicke stolz darauf. Ich kann mich in meinem Job voll entfalten und mein Können zeigen.
- Manfred, 42 Jahre Tischler
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Schon seit 2010 arbeite ich als Hörgeräteakustiker im selben Unternehmen. Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Ich habe viel Kundenkontakt, bin im Verkauf, mache Büroarbeiten oder bin in der Werkstätte, wo ich Hörgeräte serviciere, repariere und nachbearbeite. Ich mache Abformungen von Ohren, großteils für Maßanfertigungen. Eine meiner Tätigkeiten ist auch das Erfassen von Messwerten durch Hörtests, um Hörgeräte erstellen zu können. Als Hörgeräteakustiker:in ist man immer gefordert, am aktuellen Stand zu bleiben, da sich die Technik schnell ändert und ständig Neuerungen von unterschiedlichen Herstellern auf den Markt kommen. Man hat bei uns die Möglichkeit, verschiedene Fortbildungen zu machen. Wir haben jedes Jahr mindestens einen neuen Lehrling.
- Julian, 27 Jahre Hörgeräteakustiker
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Ich habe in diesem Unternehmen meine Ausbildung zum Elektromaschinenbauer gemacht, bin zwischenzeitlich in einen anderen Betrieb gegangen und dann wieder zurückgekommen. Mittlerweile bin ich schon seit 10 Jahren hier. Ich habe mich schnell wieder ins Unternehmen integriert, das hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert. An meinem Job mag ich die Abwechslung und auch die Herausforderung, da jede Maschine anders ist. Ich bin mein eigener Chef, wenn ich bei Kund:innen unterwegs bin und kann mir meinen Tagesablauf selbst einteilen – diese Freiheit genieße ich sehr. Mir war es immer schon wichtig, einen handwerklichen Job zu haben, bei dem ich wenig am Schreibtisch sitze. Ich will noch eine Ausbildung zum Werkmeister machen und auch in diesem Unternehmen in Pension gehen, da mir der Job viel Freude bereitet.
- Martin, 43 Jahre, Elektromaschinenbauer
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Ich bin vor 6 Monaten nach Österreich gekommen, denn das Leben hier bietet viel mehr Möglichkeiten. Mein Ziel für die nahe Zukunft ist es, Deutsch zu lernen und Fuß zu fassen. Ich habe zwei Söhne, wobei nur einer mit mir hier in Österreich wohnt. Ich möchte beiden ein schönes Leben ermöglichen und sie unterstützen. Mein Beruf als Zimmermädchen ist sehr abwechslungsreich. Ich habe sehr nette Kolleg:innen und die Gäste sind sehr freundlich zu mir. Das schönste ist es, wenn mich die Gäste für meine Arbeit loben und mir zeigen, dass ich einen guten Job gemacht habe.
- Alessandra, 46 Jahre Housekeeping
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Ich bin vor 12 Jahren als Quereinsteiger in ein Personaldienstleistungsunternehmen – sprich zu einem Arbeitskräfteüberlasser – gekommen. Ich arbeite im Vertrieb und betreue unter anderem Mitarbeiter:innen, die überlassen worden sind. Wenn wir von Kund:innen Anfragen bezüglich gesuchter Mitarbeiter bekommen, schlage ich Ihnen Mitarbeiter aus unserem Pool vor, oder wir suchen für den Kunden den/die geeignete Mitarbeiter:in. Oftmals werden diese im Vorfeld über den Sozial- und Weiterbildungsfonds der Branche, den Anforderungen entsprechend, noch geschult bzw. ausgebildet. Wenn alles passt, wird ein Überlassungsvertrag aufgesetzt und ich übergebe die entsprechende Arbeitskleidung.
- Hannes, 49 Jahre Personalmanager
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Ich bin 21 Jahre und bereits seit 2 Jahren als Müller tätig. Ich begleite das Produkt vom Anfang bis zum Ende und habe dabei viel Kontakt mit Landwirten. Um das beste Produkt zu erhalten, begleite ich das Sachgut bis zum fertigen Weizen. Müller wollte ich immer schon immer werden. Der Beruf wurde mir quasi in die Liege gelegt, denn ich bin schon die 5. Generation im Betrieb. Der Umgang mit den Kund:innen findet auf einer wertschätzenden Basis statt.
- Michael, 21 Jahre Müller
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Elektrofachhändler bin ich mittlerweile schon seit 10 Jahren. Ich habe ständig mit den neuesten Innovationen zu tun und habe so die Möglichkeit, viele Neuerungen richtig kennenzulernen und meinen Kund:innen anzubieten. Ein Job im Elektrofachhandel ist definitiv kein Nullachtfünfzehn-Job. Man braucht Allgemeinwissen und ein gutes Verständnis für verschiedene Innovationen. Zudem hat man viel mit Kund:innen zu tun, was den Job sehr spannend und abwechslungsreich macht. In diesem Beruf bleibt man nie stehen, man befindet sich in einem ständigen Lernprozess.
- David, 35 Jahre Elektrohändler
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Ich montiere, repariere und warte Wärmepumpen und Klimaanlagen in Wohn- und Bürogebäuden. Dabei bewahre ich immer einen kühlen Kopf. Die Vielfalt und die täglich neuen Herausforderungen in diesem Beruf begeistern mich besonders. Das schönste an meiner Arbeit ist, wenn ich bei der Haustüre des Kundens rausgehe und dieser voll zufrieden ist!
- David, 36 Jahre Kältetechniker
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Ich habe ursprünglich eine Lehre zur Industriemechanikerin gemacht und war vor dem jetzigen Beruf als Außendiensttechnikerin tätig. In diesem Unternehmen bin ich erst seit einem Jahr und arbeite als Bau- und Konstruktionsschlosserin. Der Wiedereinstieg nach der Karenz war ohne Probleme möglich. Ich habe mich in meinem Job generell schnell zurechtgefunden, weil ich im Vorhinein wusste, worauf ich mich einlasse. Meine Arbeit bereitet mir viel Freude und ist sehr vielfältig. Ich arbeite mit verschiedenen Materialien und an unterschiedlichen Orten, ich schweiße, bohre oder flexe und stelle täglich neue Dinge her. Es wird oft gesagt, dass ich einen Job habe, bei dem man sich vor allem schmutzig macht, das stimmt aber nicht. Ich finde es wichtig, nicht gleich über einen Job zu urteilen, sondern sich selbst davon zu überzeugen und erst dann die Entscheidung zu treffen. Ich will definitiv in diesem Bereich bleiben und noch meinen Meister machen, das geht aber erst, wenn mein Kind größer ist. Mein Job ist mein Hobby, mit dem ich Geld verdiene und ich bin sehr froh, das sagen zu können.
- Scarlett, 38 Jahre Bau- und Konstruktionsschlosserin
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Ich bin in den Bergen aufgewachsen und habe dadurch schon sehr früh viel Zeit in der Natur verbracht. Meine Freizeit habe ich mit Zeichnen, Basteln oder Schnitzen verbracht. Die riesigen Kalkfelsen haben mich immer am meisten beeindruckt und ich habe schon sehr bald gewusst, dass ich einen Beruf haben will, bei dem ich mit meinen Händen arbeiten kann. Bei einer Berufsinformationsmesse bin ich dann auf den Beruf Steinmetz gestoßen und durfte gleich mal probieren. Ich habe sofort gewusst: Diesen Job will ich machen, denn ich liebe das Geräusch, wenn Metall auf Stein trifft. In meiner Ausbildung habe ich mit Hammer und Meißel gearbeitet und dann bald schon mit Maschinen – von Winkelschleifer bis große Brückenmaschinen. Zur Ausbildung gehört auch Geschichte, Stil- und Gartenkunde. Der Beruf ist facettenreich - auch wenn sich der Irrglaube immer noch hält: Steinmetze gestalten mehr als Grabsteine. Ich restauriere auch Denkmäler und historische Gebäude, gestalte Produkte für Bäder, Küchen oder massive Designertische. Hier kann ich Kreativität, Kraft, Feinfühligkeit und Vorstellungsvermögen vereinen. Kein Tag gleicht dem anderen, es ist von feiner bis grober Arbeit alles dabei und ich könnte meine Arbeit auf der ganzen Welt machen. Noch sind Frauen in diesem Beruf in der Minderheit, aber es werden stetig mehr und ich glaube, dass ich als EuroSkills Gold-Medaillen Gewinnerin und Lehrerin dazu auch einen Teil beigetragen habe.
- Melanie, 33 Jahre Steinmetzin
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Als ich vor 5 Jahren nach Österreich gekommen bin, habe ich kein Deutsch gesprochen. Durch konsequentes Lernen und die Unterstützung meines Vorgesetzten, kann ich jetzt Deutsch und habe meine Lehre mit gutem Erfolg abgeschlossen. Ich liebe das Handwerk – vor allem das Spachteln ist meine große Leidenschaft. Es wäre ein Traum für mich, die Meisterprüfung zu machen. Wenn man will, schafft man alles.
- Eid Mohamad, 32 Jahre Maler
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Ich bin Ende 2021 von Ungarn nach Österreich ausgewandert. Mein Deutsch ist noch nicht sehr gut, deshalb will ich es unbedingt lernen. Ich werde vom Unternehmen in der Hinsicht gut unterstützt. Mir wurde gesagt, ich sei einer der besten des Betriebs, was mich sehr stolz macht. Ich will in der Zukunft eine Teamleader-Position einnehmen. Ich habe Freude an meinem Job, ich denke das ist sehr wichtig.
- Mark, 21 Jahre Fahrzeugpflege-Fachkraft
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Vor meiner Arbeit im Sportbereich konnte ich Bewegung nur schwierig in meinen normalen Büroalltag integrieren. Ich wollte mehr Bewegung im Alltag und habe mich dann als Ausgleich für den Job als Fitnesstrainer entschieden. Man kann in diesem Beruf das erlernte Wissen für sich selbst nutzen und Fitness auf ein neues Level bringen. Was mir besonders viel Freude bereitet ist das Motivieren von Menschen, um langfristig etwas zu erreichen. Ich helfe Menschen dabei, ihr individuelles Ziel zu erreichen. In meiner Arbeit kann ich mich verwirklichen und entfalten.
- Jakob, 25 Jahre Fitnesstrainer
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Nach der Polytechnischen Schule habe ich sofort eine Jobzusage bekommen und somit gleich mit einer Lehre begonnen. Mittlerweile bin ich schon seit 4 Jahren im selben Betrieb als Friseurin tätig. Für mich hat es nie eine andere Option gegeben, ich wollte immer schon Friseurin werden. Der Beruf ist schön, ich freue mich jeden Tag, wenn ich arbeiten darf. Man kann Menschen glücklich machen und sich kreativ ausleben. Als Friseur:in hat man viel Abwechslung: Man schneidet und färbt Herren- und Damenhaare, macht ganze Typenveränderungen und arbeitet mit verschiedenen und immer wieder neuen Produkten. Zu uns kommen auch viele, die Haarspenden abgeben wollen, das freut mich immer besonders. In diesem Job lernt man schnell, mit Menschen umzugehen, man geht automatisch auf sie zu und kann vollkommen aus sich rausgehen.
- Amelie, 19 Jahre Friseurin
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Ich nehme täglich neue Herausforderungen an und kreiere durch mein eigenständiges Arbeiten schöne Werkstücke.
- Tobias, 25 Jahre Fliesenleger
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Ich mache eine verkürzte Lehre zur Bürokauffrau und bin jetzt seit letztem Dezember im Unternehmen. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, es gibt viele Bereiche, die man ausprobieren kann. Ich mache verschiedenes im Büro – von der Vorbereitung und dem Verschicken der Post bis hin zur Bearbeitung von Rechnungen und eintakten von Terminen für Mitarbeiter:innen und der Geschäftsführung. Mein Job ist nicht wie im klassischen Einzelhandel, ich sitze vor dem Computer aber nicht ständig – man hat also einen super Ausgleich.
- Lina, 21 Jahre, Bürokauffrau
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Ich bin bereits seit 2019 als Web-Designerin im selben Unternehmen tätig. An meinem Job gefällt mir besonders die Abwechslung, denn ich mache Projektarbeit und jedes Projekt bringt etwas Neues mit sich. Bei uns entsteht jedes Konzept vom weißen Blatt Papier weg. Ich bin sehr intensiv in die Projekte involviert und habe auch laufend Kundenkontakt. Man kann sich jeden Tag neu erfinden und die Visualisierungen, die ich mache, sind immer individuell laut Kundenwunsch. In meinem Job braucht man Kreativität und Leidenschaft.
- Jaqueline, 26 Jahre, Web-Designerin
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Ich bin 2013 nach Österreich gekommen und wollte sofort zu arbeiten anfangen. Da ich schon immer sportlich war, bin ich zu diesem Job gekommen. Meine erste Bewerbung hat gleich geklappt, was mich sehr gefreut hat. Mein Vorgesetzter und meine Kolleg:innen haben mich sehr freundlich im Team aufgenommen. Was mir an meiner Arbeit so gefällt ist die Abwechslung - da ich nicht nur in einer Abteilung arbeite - und die Verbindung zum Sport. Wenn Kund:innen glücklich aus dem Geschäft gehen, macht mich das stolz.
- Milad, 26 Jahre Sportartikelverkäufer
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Ich habe ursprünglich die Lehre in einer Druckerei begonnen. Im Unterricht hat mir aber dann das Handbuchbinden so gefallen, dass ich mich dazu entschieden habe, den Lehrbetrieb zu wechseln. Der Wechsel und die Einschulung haben problemlos funktioniert. Das Handarbeiten ist meine große Leidenschaft und es ist auch sehr vielfältig. Das fertige Produkt am Ende in der Hand zu halten ist einfach schön. Man sieht die Entstehung von Büchern, die wir auch teilweise drucken. Man ist beim gesamten Entstehungsprozess dabei. Vor allem Restaurationen finde ich faszinierend, wenn man alte Bücher in der Hand hat, denen wieder neues Leben eingehaucht wird. Ich genieße auch die Ruhe beim Arbeiten, man hat keinen Stress und kann sich genügend Zeit nehmen. Man muss aber natürlich sehr genau arbeiten. Zuhause kann man auch viel basteln, wenn der Job das Hobby ist kann man vieles ins Private mitnehmen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit, ich könnte einen Meister machen aber das Bedürfnis ist momentan nicht da.
- Emilia, 21 Jahre Handbuchbinderin
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Ich mache gerade die Lehre zur Orthopädietechniker:in, die jetzt noch 3 ½ Jahre dauert, bin also noch mitten in der Ausbildung. Mein Job bietet viel Abwechslung, bei mir ist kaum ein Tag gleich. Ich arbeite einerseits viel mit Menschen andererseits auch handwerklich. Meine Ausbildung besteht aus 3 Modulen – Prothetik, Orthetik und Rehatechnik. In der Ausbildung lernt man auch viel über Anatomie und Pathologie. Ich arbeite außerdem eng mit Ärzt:innen und Therapeut:innen zusammen, was die Arbeit noch spannender macht. In meinem Beruf ist die Freude am Kontakt mit Menschen sehr wichtig. Ich habe keine Scheu vor Menschen, vor allem nicht vor Beeinträchtigten, mit denen ich viel zu tun habe. Ich freue mich immer sehr, wenn Kund:innen mit einem Lächeln rausgehen.
- Julia, 16 Jahre Orthopädietechnikerin
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Ich bin schon seit über 20 Jahren im gleichen Unternehmen, habe also ziemlich jung als Lehrling angefangen. Wenn jetzt Lehrlinge zu uns kommen, bin ich für sie zuständig und unterstütze sie zum Beispiel bei Prüfungsvorbereitungen. Bei uns gibt es viele verschiedene Bereiche – wobei das Reinigen von Fenster und Polieren von Böden mein Lieblingsbereich ist. Jetzt bin ich Anwendungstechniker. Ich fühle mich sehr wohl im Unternehmen und von unserem Chef werden wir sehr unterstützt.
- Vinko, 35 Jahre Reinigungstechniker
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Ich bin seit Ende 2018 in der Gastronomie tätig und mache nebenbei mein Studium fertig. Ich wollte diese Arbeit schon immer machen und die Chance nutzen, in diesem Bereich aktiv zu sein. Die Arbeit soll Spaß machen, denn das motiviert. Eine Aufgabe im Leben zu haben ist wichtig, man muss rausgehen, sich weiterentwickeln und Dinge dazulernen. Ich bin für diesen Job geboren, das habe ich gleich gemerkt.
- Hannah, 21 Jahre Service
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Ich habe in diesem Betrieb vor 12 Jahren als Bestückerin angefangen und dann berufsbegleitend die Ausbildung zur Elektroanlagentechnikerin gemacht. Hier habe ich schon mehrere Positionen gehabt, 2016 bin ich in Karenz gegangen und habe danach ohne Probleme wieder zu arbeiten anfangen können. Zu meinen Tätigkeiten gehört die Instandhaltung und Wartung von Anlagen, die Fehlerbehebung, Aufrechterhaltung von Produktionen bei Störungen und das Zuarbeiten von Mitarbeiter:innen für einen reibungslosen Prozess.
Maschinen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zum Stillstand. Dann muss der Fehler gesucht werden, was die Arbeit für mich noch spannender macht. Man kann sich jederzeit durch neue Ideen bei Verbesserungsprozessen einbringen. Nächstes Jahr werde ich Stellvertreterin des Gruppenleiters und mein nächstes Ziel ist dann die Position als Gruppenleiterin. Obwohl ich in einem großen Betrieb arbeite, ist es sehr familiär und es wird auf Augenhöhe miteinander gearbeitet, egal welche Position man hat.
- Corina, 36 Jahre Elektroanlagentechnikerin
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Ich bin seit 6 Jahren als Fahrer für landwirtschaftliche Geräte tätig. Ursprünglich habe ich einen anderen Job gelernt, aber dann begonnen, mich für landwirtschaftliche Geräte zu interessieren. Ich werde von Bauern für etwaige Arbeiten wie Düngen oder Häckseln beauftragt und mache auch kommunale Tätigkeiten für Gemeinden. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und ich kann mir meine Arbeitszeit selbst einteilen. Ich bin sehr gerne in der Natur und absolut kein Büromensch. Ich finde, in der Arbeit soll sich etwas tun. Manchmal arbeite ich gemeinsam mit meinen Kolleg:innen, manchmal aber auch alleine. Meine Arbeit ist zu meiner Leidenschaft geworden.
- Lukas, 26 Jahre Traktorfahrer
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Ich habe eine Lehre zur Fußpflegerin gemacht, vor allem, weil ich immer schon einen abwechslungsreichen Beruf haben wollte. Bei mir ist kein Tag gleich, jede:r Kund:in kommt mit unterschiedlichen Anliegen zu mir. In meinem Job kann ich Menschen helfen. Zum Beispiel behandle ich eingewachsene Nägel, Hornhaut oder Hühneraugen. Manchmal haben Kund:innen enorme Schmerzen, kommen daraufhin zu einer Behandlung und können dann wieder normal auf den Fuß auftreten. Viele nehmen durch die Beschwerden eine Schonhaltung ein, was sich auf den ganzen Bewegungsapparat auswirken kann. Es freut mich, einen Beitrag zur Problembehandlung und Schmerzlinderung leisten zu können. Mein Job erfüllt mich sehr.
- Stefanie, 20 Jahre Fußpflegerin
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Ich komme ursprünglich aus Somalia und bin vor 10 Jahren mit meiner Familie nach Österreich gekommen. Vor meinem jetzigen Job als Schrottplatzmitarbeiter habe ich in einer Holzfirma gearbeitet. Meine Vorgesetzten und Mitarbeiter:innen haben mich hier sehr schnell in das Team integriert, worüber ich sehr froh bin, denn das ist nicht selbstverständlich. Meine Tätigkeiten sind sehr vielfältig – ich bin für das Recycling von Rohstoffen, Sortieren von Schrott und Metallen und die Vorbereitung für das Stahlwerk zuständig. Ein großer Vorteil dieses Jobs ist zum einen das Gehalt und zum anderen die Fairness, denn jeder kann in diesem Bereich anfangen. Da ich nebenbei noch Familienvater bin, bin ich sehr dankbar über die normalen Arbeitszeiten, denn wir müssen keine Überstunden machen. Ich werde hier sehr fair behandelt und kann mich nur glücklich schätzen, diesen Job bekommen zu haben.
- Khalid, 40 Jahre Schrottplatzmitarbeiter
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Ich arbeite seit 2013 im selben Betrieb. Angefangen habe ich mit einer Vollzeitanstellung und bin dann 2016 in Karenz gegangen. Im Jahr 2019 habe ich dann wieder mit 20 Stunden im Unternehmen angefangen und bin jetzt seit 2 Monaten Führungskraft. Meine Rückkehr von der Karenz ist komplikationsfrei verlaufen, ich kann jederzeit von der Arbeit gehen, wenn mich mein Kind braucht. Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel, ich bin an keine fixen Zeiten gebunden. Mir macht meine Arbeit Spaß, vor allem, weil sie so vielfältig ist. Ich mache von Buchhaltung bis Kundenberatung und Versand alles. Wir sind ein super eingespieltes Team, was für mich sehr wichtig ist.
- Christina, 32 Jahre Büroangestellte
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Mittlerweile bin ich schon seit 11 Jahren im selben Unternehmen, anfangs war ich als Mechaniker tätig und seit 4 Jahren bin ich Autoverkäufer. Der Umstieg in den Verkauf hat problemlos funktioniert. Als Autoverkäufer hat man viel mit Menschen zu tun, man sollte kommunikativ und auch technisch interessiert sein, denn die Beratung ist das Um und Auf. Mein Job ist sehr abwechslungsreich – ich kümmere mich um Leasings und Versicherungen sowie den Neu- und Gebrauchtwagenbereich. Zu meinen Tätigkeiten gehört der Autoeintausch, die Rückgaben ebenso wie der Autozu- und verkauf. Ich kann mir meine Arbeitszeit gut selbst einteilen, aber es gibt natürlich gewissen Vorgaben, die beachtet werden müssen.
- Christian, 33 Jahre Autoverkäufer
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Ich habe 2012 nebenberuflich im Bauhilfsgewerbe zu arbeiten angefangen und bin nach meiner Karenz wieder eingestiegen. Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn habe ich eine Lehrabschluss- und Masterprüfung absolviert. Mir ist es sehr wichtig, meine Kund:innen bestmöglich zu beraten und andere Interessierte auszubilden. Neben der Büroarbeit ist das fertige Gewerk das schönste an meinem Job. Am Ende des Tages bin ich stolz auf das, was ich geschaffen habe. Ich liebe die Abwechslung an meinem Beruf. Nur Mutter sein reicht mir nicht, ich brauche was zu tun. Ich will meinen Beitrag zur Familie leisten. Das Leben besteht aus geben und nehmen.
- Carola, 46 Jahre Unternehmerin im Bauhilfsgewerbe
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Ich bin schon seit 1997 im gleichen Geschäft tätig, denn die Arbeit im Lebensmittelhandel bietet vieles. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und berate sie auch gerne. Ich kenne viele Menschen in der Umgebung und treffe auch oft Freunde in der Arbeit. Nachdem ich Mutter geworden bin, wollte ich raus in die Arbeitswelt und habe dann anfangs mit wenigen Stunden zu arbeiten begonnen. Mir hat der Job dann so Spaß gemacht, dass ich dann die Stunden gleich gesteigert habe. Man ist dazu geschaffen, etwas zu schaffen. Ich bin definitiv nicht der Typ, der jemandem auf der Tasche liegt. Ich will in ein paar Jahren zurückblicken und sagen können, dass ich stolz auf das bin, was ich alles geschafft habe.
- Anita, 49 Jahre Filialleiterin
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Ich bin seit über 2 Jahren als Kunststofftechniker tätig. Die Ausbildung in diesem Bereich dauert insgesamt 4 Jahre. Mein Job ist sehr abwechslungsreich, ich bin für die Produktion einer Vielfalt von Produkten zuständig. Die Qualität der Endprodukte liegt in meiner Verantwortung, genaues Arbeiten ist daher sehr wichtig. Ich schaue immer, dass meine Arbeit ordentlich und sauber erledigt wird. Wenn ich am Ende des Tages ein fertiges Produkt in der Hand halte, bin ich sehr zufrieden, denn ich leiste einen großen Beitrag zur Produktion. Als Kunststofftechniker:in braucht man ein technisches Verständnis, denn man muss Funktionen von Maschinen kombinieren können.
- Dubravko, 36 Jahre Kunststofftechniker
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Ich habe 2011 mit der Lehre zum Bäcker angefangen, bin seit 2016 fix in einem Betrieb angestellt und habe dann 2019 die Meisterprüfung gemacht. Was gefällt mir so an meinem Beruf? Schon der Geruch, wenn man in die Backstube kommt, ist sehr angenehm. Als Bäcker ist man beim gesamten Prozess dabei und kann beobachten, wie das fertige Produkt entsteht. Man sieht das Mischen, verarbeitet den Teig selbst und sieht den Backprozess. Man setzt sich mit verschiedenen Mehlsorten auseinander und lernt nie aus. Auch zuhause kann man viele Sachen backen – von Semmerl bis Flesserl. Es ist sehr schön, wenn ich meiner Familie oder meinen Freunden Produkte mitnehmen kann und sie sich darüber freuen. Lehrlinge fangen immer erst um 5 Uhr in der Früh an und wenn man ausgelernt ist, darf man sich bei uns aussuchen, ob man tagsüber oder in der Nacht arbeiten will. Das muss man sich dann untereinander ausmachen.
- Lukas, 26 Jahre Bäcker
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Mein Motto: learning by doing. Ich habe gleich am Anfang verschiedene Bereiche der Arbeit kennengelernt und ausprobiert. So habe ich sehr schnell die Bereiche gefunden, die mir besonders gefallen. Warum gefällt mir mein Job? Ich bin sehr gerne in der Natur, für mich ist sie der Ort zum Entspannen und Kopf frei bekommen. Der Wald ist unser Lebenselixier – ohne ihn hätten wir keinen Sauerstoff. Wenn man die Natur pflegt, baut man auch etwas für die Generationen nach uns auf. Ich habe im Forstbereich meinen Traumjob gefunden. Es macht mich besonders glücklich und stolz, wenn ich am Ende des Tages sehe, was ich geschaffen habe.
- Jonas, 20 Jahre Forstfacharbeiter
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Für handwerkliche Berufe wird es in den nächsten 20 Jahren sehr spannend, denn es gibt immer mehr Arbeit aber zu wenig Handwerker:innen. Das Schöne an dem Beruf Orthopädieschuhmacher:in ist das Arbeiten für den Menschen. Ein großer Vorteil ist, dass es eine leichte Arbeit ist. Man muss nicht, wie sonst in vielen handwerklichen Berufen, schwer heben. Man kann den Beruf bis ins hohe Alter ausüben, also ist es definitiv ein Job mit Zukunft. Die Tätigkeiten strecken sich vom Kund:innenkontakt, Abmessen von Füßen bis hin zur leichten Einlagenversorgung, vom Spreizfuß bis hin zur medizinisch wichtigen Diabetesversorgung. Der Beruf ist sehr vielfältig, man arbeitet mit verschiedenen Textilien, von Gummi bis Leder.
- Aneta, 43 Jahre Orthopädieschuhmacherin
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Ich bringe meine Reisegäste sicher ans Ziel. Und mit jeder Reise atme auch ich ein Stück vom Urlaubsglück.
- Susanne, 52 Jahre Reisebus-Lenkerin
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Ich mache gerade noch die Lehre zur Bekleidungsgestalterin im Modul Damenkleidermacherin. Seit September 2019 bin ich schon im selben Betrieb, wo ich mich sehr wohl fühle und ich mich vollkommen entfalten kann. Es fasziniert mich immer wieder, dass man aus einem Stoff etwas ganz Neues und Großes machen kann. Was mich besonders anspornt ist die Abwechslung: Ich nähe, arbeite kreativ und habe Kontakt mit Kund:innen. Mein Job ist auch sehr praktisch für private Zwecke. Ich kaufe gerne Sachen auf dem Flohmarkt, die nicht sehr besonders sind, mache aber dann etwas Spannendes daraus. Ich persönlich kaufe mir kaum neue Sachen, weil ich im Prinzip aus jedem Stoff etwas machen kann. Meinen Traumjob habe ich definitiv gefunden und ich freue mich auf alles, was noch auf mich zukommt.
- Helene, 21 Jahre Bekleidungsgestalterin
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Ich habe als Lehrling in einem Modegeschäft angefangen und habe jetzt nur mehr 2 Jahre bis zur Abschlussprüfung. Von klein auf wollte ich schon immer im Modebereich arbeiten. Mein größter Traum ist die Selbständigkeit mit einer eigenen kleinen Modeboutique. Davor möchte ich mich aber in diesem Bereich noch weiterbilden. Am wichtigsten ist mir der Spaß an der Arbeit und der Umgang mit den Menschen. Ich freue mich immer besonders, wenn Kund:innen mit meiner Beratung zufrieden sind.
- Ömrüm, 18 Jahre Modeberaterin
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Ich bin schon seit zehn Jahren im Unternehmen und sehr zufrieden mit meiner Berufswahl. Zwischenzeitlich war ich in Karenz und bin dann wieder in den Schuhhandel eingestiegen. Das Wiedereingliedern hat problemlos funktioniert. Mit Kindern ist das Arbeiten im Schuhhandel optimal, da man geregelte Arbeitszeiten hat und keine Überstunden machen muss. An meinem Job gefällt mir die ständige Bewegung. Man geht mit den Modetrends mit und arbeitet mit einer breiten Vielfalt an Schuhmode – von Kinder- bis hin zu Braut- und Wanderschuhen. Ein Job im Schuhhandel ist ein sicherer Job da Schuhe von jung bis alt immer gebraucht werden.
- Monika, 40 Jahre, Verkäuferin
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Als ich in Karenz war, habe ich meine Liebe zu Blumen entdeckt. Ich wollte einen Job, der sich mit meiner Familie vereinbaren lässt. Anfangs war ich nur als Aushilfe angestellt und habe nebenbei eine Abendschule zur Gartengestaltung gemacht. Meine Leidenschaft zur Arbeit mit Blumen wurde immer größer, also entschied ich mich für eine Vollzeitanstellung. Bei mir ist jeder Tag anders und man weiß nie, wie das Endergebnis aussieht. Mein Job ist sehr abwechslungsreich, da jeder Kundenwunsch anders ist. Die Arbeit mit unterschiedlichsten Materialien macht mir Spaß. Für mich ist die Freude an der Arbeit das wichtigste. Als Floristin kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen.
- Silvia, 51 Jahre Floristin
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Ich bin schon recht lange im Unternehmen, genau genommen seit 2009. Ich wollte immer schon mit großen Lastwägen fahren. Früher war ich in der Landwirtschaft viel mit Traktoren unterwegs und habe dann mein Hobby zum Beruf gemacht. Jetzt bin ich Milchsammelwagenfahrer und sehr zufrieden mit meiner Berufswahl. Ich mag die Vielfalt an meinem Job, denn ich bin direkt bei Landwirt:innen, habe mit Lebensmittel zu tun und fahre nicht den ganzen Tag auf der Straße. Ich habe eine 4-Tages-Woche und kann meine Arbeit flexibel einteilen. An meinem Job genieße ich die Freiheit, die ich habe. Ich habe auf jeden Fall vor, meinen Job noch lange zu machen.
- Markus, 41 Jahre, Milchsammelwagenfahrer
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An meinem Job als Installations- und Gebäudetechniker mag ich die Abwechslung, meine Kolleg:innen und das selbständige Arbeiten besonders. Ich bin zufällig zu meinem Beruf gekommen, denn eigentlich wollte ich nach der Matura nur einen Ferialjob machen, da ich nicht gewusst habe, welche Richtung ich einschlagen soll. Da es mir so gefallen hat, bin ich gleich in der Firma geblieben und habe eine fixe Anstellung bekommen. Ich habe mich auch für diesen Job entschieden, da er zukunftssicher ist. Ich finde es auch sehr motivierend zu wissen, dass ich mich in meinem Beruf weiterentwickeln kann. Ich strebe eine Leitungsposition an und will später größere Projekte übernehmen und leiten.
- Jannik, 22 Jahre Installations- und Gebäudetechniker
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An meinem Job liebe ich die Möglichkeit, täglich die Welt ein Stück nachhaltiger zu machen. Es tut gut, am Ende des Tages nach Hause zu gehen und zu wissen, etwas sehr Sinnvolles und Umweltfreundliches für die Menschheit getan zu haben. Das ist mir persönlich ein großes Anliegen. Abfälle wird es immer geben, deshalb ist mein Job auf jeden Fall zukunftssicher. Mein Plan ist es, in eine höhere Position aufzusteigen und Verantwortung zu übernehmen. Das Verhältnis zu meinen Kolleg:innen ist super, bei uns ist jeder hilfsbereit und motiviert.
- Paul, 28 Jahre, Recycling Prozess Mitarbeiter , Paul, 28 Jahre, Recycling Prozess Mitarbeiter
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Ich bin mittlerweile seit 11 Jahren als Glasfasertechniker im selben Unternehmen tätig. Meine Arbeit ist innovativ und sehr abwechslungsreich. Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Technik verändert und was sie heutzutage schon hergibt. Ich bin für Planung, Signalaufbereitung, Tiefbau und Hausinstallationen zuständig – bei allen Prozessen bin ich von Anfang bis zum Ende dabei. Ich bin fest davon überzeugt, dass mein Job zukunftssicher ist, denn Glasfaser wird immer wichtiger. Die Balance in diesem Job ist definitiv gegeben, es ist kein reiner Bürojob, denn man ist auch oft auswärts unterwegs, manche machen auch nur Montagen. Ich arbeite sehr gerne, bin mit meiner Position im Unternehmen sehr zufrieden und kann mir momentan keinen besseren Job vorstellen.
- Thomas, 35 Jahre Glasfasertechniker
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Ich habe im Einrichtungshandel meinen Traumjob gefunden. Warum? Jedes Mal, wenn die Geschäftstür aufgeht, lerne ich etwas Neues. Ich lerne jeden Tag neue Menschen kennen, bekomme Einblicke in ihr Leben und weiß nie, was der Tag bringt. Man bekommt auch viele Eindrücke von anderen Ländern, die mir oft als Inspiration dienen. Mein Job ermöglicht es mir, Menschen glücklich zu machen, kreativ aber auch technisch zu arbeiten. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und für Mann und Frau, auch ohne Studium passend. In diesem Beruf kommt es auf das Gespür an, nicht auf den Titel. Man muss sich mit Formen auseinandersetzen und ein gutes Gespür für Farben und die schönen Dinge des Lebens haben. Momentan bin ich sehr glücklich mit dem, was ich beruflich erreicht habe. Natürlich will ich immer besser werden und mich auch verbessern. Man darf nie stehen bleiben. Wenn man stehen bleibt, hat man verloren.
- Philipp, 28 Jahre Wohnraumdesigner
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Ich arbeite schon sehr lange im Agrarbereich, deshalb war der Umstieg in dieses Unternehmen kein Problem für mich. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren im selben Betrieb und könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Der Umgang mit Menschen ist sehr wichtig. Es kommen fast täglich Landwirt:innen zu mir und fragen mich nach Produkten. Ich berate sie in allen möglichen Bereichen. Kein Tag ist gleich und ich lerne täglich Neues dazu. Ich bekomme viele Lieferungen von Landwirt:innen, die dann wieder von ihnen abgeholt werden, sobald sie verarbeitet sind. Der Verkauf an den Müllner ist zum Beispiel sehr wichtig für uns, wir arbeiten mit Produkten wie Roggen- und Weizenmehl sowie Futtermittel. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Job und meiner Position als Filialleiter. Ich schätze den guten Umgang mit meinen Kolleg:innen und den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Mein Job kann schon körperlich fordernd sein, aber so hält man sich fit.
- Roland, 49 Jahre Filialleiter

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Jeder Mensch hat Fähigkeiten, Stärken und Talente. Wo sind deine Potenziale? In welchem Beruf wirst du richtig zufrieden? Wenn du deine Stärken kennst, kannst du deine Zukunft planen und deine beruflichen Träume verwirklichen.

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Diese Ausbildungsschiene ebnet speziell für AHS-Maturant:innen, aber auch für Studien-Abbrecher:innen oder Berufsumsteiger:innen neue Wege in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Eine praxisbezogene Ausbildung mit einer Dauer von maximal 3 Jahren.

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Manche wissen schon von Kind auf, was sie einmal werden wollen. Andere tun sich etwas schwerer mit dieser Entscheidung. Da ist es wichtig, wenn man gute Infos bekommt. Österreichs größte Messe zu Beruf und Ausbildung hat diese Infos! Über 300 Aussteller aus unterschiedlichen Branchen stellen ihre Betriebe und Lehrberufe vor.

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Wusstest du, dass Arbeit entscheidet wie's weitergeht?

3 von 4

Unternehmen suchen dringend Fachkräfte.
Illustration 4 Gebäude - 3 Gebäude Schwarz 1 Gebäude Grau

4 von 5

offene Stellen könnten schon heute besetzt werden.
Illustration 5 Personen - 4 Personen schwarze Kontur 1 Person graue Kontur

In Oberösterreich sind so viele Menschen beschäftigt wie noch nie. Gleichzeitig gab es noch nie so viele offene Stellen. Diese Lücke wollen wir mit der Aktion „Und was machst du?“ schließen. 75 % der Unternehmen suchen dringend Fachkräfte. 4 von 5 offene Stellen könnten besetzt werden. Arbeit entscheidet nicht nur über das Schicksal einzelner.

Dafür machen wir uns stark:

Wohlstand und Lebensqualität in Oberösterreich werden wesentlich davon abhängen, ob es uns gemeinsam gelingt, den Fach- und Arbeitskräftemangel zu reduzieren. Gerade durch Menschen über 55 Jahre, Menschen in Pension, Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen, aber auch Arbeitslose könnten viele freie Stellen besetzt werden. Dazu braucht es aber Beschäftigungsanreize und Maßnahmen, die Arbeit wieder attraktiv, lukrativ und möglich machen.

ältere Arbeitsuchende Sujet, älterer Mann steigt aus dem Bus und lächelt - Sprechblase mit der Aufschrift 6.000 ältere Arbeitnehmer

Unsere Maßnahmen für ältere Arbeitssuchende

Personen über 55 haben es am Arbeitsmarkt oft schwer. So wollen wir ihnen den Wiedereinstieg erleichtern:

  • Flexiblere Pensionsmodelle, um das Arbeiten in der Pension zu erleichtern.
  • Großzügigere Zuverdienst-Möglichkeiten neben der Pension.
  • Damit es auch für Unternehmen finanziell attraktiv ist:
    Senkung der Lohnnebenkosten für Personen ab 55+.
Jobs für Frauen Sujet, Frau sitzt und lächelt - Sprechblase mit der Aufschrift 9.000 Jobs für Frauen

Unsere Maßnahmen für Frauen nach der Karenz

Viele, vor allem junge Frauen und Mütter möchten gerne arbeiten. Dennoch ist die Erwerbsquote sehr niedrig. So wollen wir mithelfen, das zu ändern:

  • Längere Öffnungszeiten und weniger Schließtage bei Kindergärten.
  • Ausbau der Kinderbetreuung für unter 3-jährige.
  • Flexiblere Arbeitszeiten und individuelle Arbeitszeitmodelle.
  • Erhöhung der Zuverdienstgrenze während der Karenz.
Langzeitarbeitslose Sujet, Mann sitzt mit Kaffee und lächelt - Sprechblase mit der Aufschrift 6.800 vermittelte Arbeitslose

Unsere Maßnahmen für Langzeit-Arbeitssuchende

Für Menschen, die schon länger aus dem Erwerbsleben raus sind, ist es oft besonders schwierig. Auch hier wollen wir gegensteuern:

  • Schnellere AMS-Vermittlung von Arbeitssuchenden und Personen in Schulungen.
  • Engere Zusammenarbeit in der Vermittlung von Arbeitsplätzen über Bezirks- und Bundesgrenzen hinweg.
Ausländer in Beschäftigung Sujet, Frau steht an der Haltestelle und Lächelt - Sprechblase mit der Aufschrift 2.400 Asylberechtigte bzw. qualifizierte Ausländer in Beschäftigung

Unsere Maßnahmen für Asylberechtigte Arbeitssuchende

Wir wollen Asylberechtigten helfen, leichter eine Arbeit zu finden:

  • Die Motivation, die deutsche Sprache zu erlernen. Sie ist ein Tür-Öffner damit Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache hier besser zurechtkommen und einfacher einen Job finden.
  • Ein breites Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln insbesondere im Zentralraum, um einfacher zum neuen Arbeitsplatz zu kommen.
  • Die vorhandene praktische Berufserfahrung muss für den Erhalt der Rot-Weiß-Rot-Card höher bewertet werden.